Mit Blick auf die Konkurrenz werden es die Modelle jedoch nicht leicht haben. Auffällig ist die geringe Tiefe von 14 mm, womit die Geräte starke Ähnlichkeiten zu aktuellen Handys von Motorola, wie etwa dem SLVR, aufweisen. Das L6 ist mit 11 mm jedoch wesentlich dünner und lässt sich zumindest aus technischer Sicht besser mit dem my400x vergleichen.
Ausgestattet ist das my400x mit einem 128×160 Pixel auflösenden Display, das bis zu 65.536 Farben darstellen kann. Dazu war bereits das Sony Ericsson T610 in der Lage, welches vor mehr als zwei Jahren das Licht der Welt erblickte und eines der erfolgreichsten Mobiltelefone seiner Zeit wurde. Bei der Kamera hat sich Sagem für ein VGA-Modul entschieden, was einen recht guten Kompromiss in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis darstellt. Der Unterschied zum my401x besteht darin, dass der große Bruder über eine Schnittstelle für Bluetooth sowie Triband-Technik verfügt.
“Kamerahandys waren schon immer die Eckpfeiler unserer Sagem-Handy-Produktpalette. Mit dem sehr attraktiven Angebot des my400x, das auf eine Mischung aus Design und Features basiert, stärken wir unsere Position auf dem Markt. Als Weiterentwicklung der bereits auf dem Markt befindlichen extra-schlanken Mobiltelefone verdeutlicht dieses neue Handy unsere Produktstrategie”, äußerte sich Thierry Buffenoir, stellverstretender CEO von Sagem Communications. Im Laufe des Jahres 2006 sollen neue Produkte im Lowend- sowie auch im Multimedia-Bereich vorgestellt werden. Die Modelle my400x und my401x werden im Februar für etwa 159 Euro im Handel erscheinen.