In einem Chat stellten sich die Entwickler der Oberfläche von Windows Vista den Fragen der Beta-Tester. Eine der Fragen lautete, ob die Gerüchte stimmen würden, dass neben Aero eine weitere, bessere Oberfläche entwickelt wird, die noch in Windows Vista integriert wird. Die Entwickler bestätigten dies und antworteten, dass noch diverse Änderungen an der Oberfläche geplant seien, die es erst bei der finalen Version von Windows Vista zu sehen geben wird.
Die Oberfläche des kommenden Windows Vista CTP im Februar wird der vom CTP im Dezember gleichen. Lediglich kleinere Änderungen seien geplant. Den Erscheinungstermin des CTP im Februar wollten die Entwickler nicht bestätigen. Außerdem sei auch noch keine Entscheidung gefallen, ob der neue CTP die Sidebar schon enthalten wird.
Eine weitere Frage lautete, ob Vista künftig neben dem Packformat Zip auch das Packformat Rar unterstützen wird. “Wir haben derzeit keine Pläne eine Unterstützung für das Rar-Format in Vista zu implementieren”, war die prompte Antwort.
Die Entwickler bestätigten, dass es neben Aero auch einen Classic-Modus geben wird, in dem die Oberfläche von Windows Vista wie die von Windows 2000 aussehen wird. Das Ganze könnten Anwender in zwei Stufen einstellen: In der ersten Stufe wird das Aussehen dem von Windows 2000 gleichen und in der weiteren Stufe wird auch die Bedienung wie von Windows 2000 gewohnt sein.
Ein Teilnehmer des Chats äußerte den Wunsch, dass er in Vista gerne per Mausklick die Spracheinstellungen ändern würde. Für deutsche Anwender würde dies bedeuten, dass sie jederzeit Windows Vista in englischer Sprache nutzen könnten. Laut Angaben der Entwickler ist so eine Funktion in der Planung. Window Vista werde weltweit mit denselben Binaries ausgeliefert, so dass jederzeit im Betrieb die Sprache geändert werden könnte. Letztendlich werde die Nutzbarkeit dieser Funktion aber davon abhängen, welche Lizenz der Anwender von Windows Vista erworben hat.
Das vollständige Protokoll des Chats mit Micrsofts Shell-Team finden Sie auf dieser Seite .