Das Softwareunternehmen Paessler hat den Site Inspector 4.0 vorgestellt. Dieser so genannte “Cross-Browser”-Browser verbindet den Internet Explorer 6 und den Mozilla Firefox 1.x in einer Applikation.
Der Site Inspector richtet sich vor allem an Web-Entwickler. Mit Hilfe der in der Software enthaltenen Analyse-Funktionen sollen sie die Möglichkeit haben, die Browser-übergreifende Funktionalität ihrer Seiten zu überprüfen, so das Unternehmen.
Die Version 4.0 des Site Inspectors besitzt laut Herstellerangaben einiges an Neuerungen. Dazu zählt beispielsweise das farbliche Hervorheben von HTML-Tags oder das Beschriften von Links in einer Web-Seite mit den zugehörigen URLs.
Darüber hinaus integriert der Site Inspector 4.0 seine Werkzeugleisten direkt in die beiden Web-Browser. Beim Firefox erfolgt dies beispielsweise über die Aktivierung des Plug-ins und einem anschließenden Neustart. Diese Verbesserung erübrigt somit das zusätzliche Öffnen des Site Inspectors bei der Analyse von Web-Seiten.
Die von Paessler für den Site Inspector gewählte Zusatzbezeichnung “Cross-Browser”-Browser erscheint uns in diesem Zusammenhang etwas irreführend. Es lassen sich mit ihm zwar Web-Seiten aufrufen, jedoch nur im Analyse-Modus der beiden Browser, nicht aber in ihnen als eigenständige Applikation. Das bedeutet, die für den Internet Explorer und den Firefox produkttypischen Funktionen fehlen.
Tipp: Wer nach einer kostenlosen “Cross-Browser”-Alternative sucht, die über die produkttypischen Funktionen verfügt, der sollte sich den Netscape 8 Beta ( wir berichteten ) herunterladen.
Der Site Inspector 4.0 läuft unter Windows 98/ME, 2000, XP und Server 2003. Die Downloadgröße für die kostenlose 30-Tage-Testversion beträgt 12 MB. Die Vollversion ist für 49,95 Dollar erhältlich.
Download: Site Inspector 4.0