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Laut der US-Website Gizmodo handelt es sich beim Prozessor des Inspiron 910 um eine Intel-Atom-CPU mit 1,6 GHz – Dell setzt also wenig überraschend ebenfalls auf Intels neue Plattform für Netbooks. Arbeitsspeicher soll es zwischen 512 und 1 GB geben, das Display ist 8,9 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1024×600 Bildpunkten. Als Datenspeicher kommen SSDs zwischen 4 und 16 GB zum Einsatz. Ferner sind VGA- und USB-Schnittstellen ebenso vorhanden wie Wifi-Support und ein Card Reader. Eine Webcam gehört ebenfalls zur Ausstattung.
Wie schon beim Inspiron 1525 und beim XPS M1330 kommt auch beim Inspiron 910 Ubuntu als Linux-Betriebssystem zum Einsatz. Alternativ will Dell das Inspiron 910 aber auch mit Windows XP anbieten. Linux auf einem Netbook ist nicht ungewöhnlich: Der Urahn aller Netbooks, der EEE PC, war von Anfang an mit Linux bestückt. Beim EEE PC handelte es sich aber um ein angepasstes Xandros-Linux. Für Ubuntu ist das Dell-Netbook dagegen Neuland, Ubuntu kam auf Netbooks bisher nicht vorinstalliert zum Einsatz. Bei dem für das Inspiron 910 vorgesehenem Ubuntu dürfte es sich aber ebenfalls um eine für diese Geräteklasse und für den Atom-Prozessor speziell angepasste Ubuntu-Variante handeln: Nämlich um das sogenannte Ubuntu Netbook Remix.
Das Inspiron 910 soll am 22. August in den USA in den Handel kommen. Zum Preis gibt es noch keine offiziellen Angaben, Gerüchten zufolge soll das Inspiron 910 aber 299 US-Dollar kosten. Dieser Preis, sofern er zutrifft, wäre eine Kampfansage an Asustek und dessen EEE PC .