Die Nachfrage nach E-Books wird ab 2002 gewaltig nach oben schnellen. Dies ist das Ergebnis einer Studie von IDC. Bis im Jahr 2004 prognostiziert IDC allein in den USA ein Marktvolumen von 414 Millionen US-Dollar. Heute werden mit E-Books gerade mal neun Millionen US-Dollar umgesetzt.
Angaben von IDC-Analyst Malcolm Maclachlan zufolge sollen insbesondere technologische Verbesserungen der digitalen Lesegeräte zu einer breiteren E-Book-Akzeptanz führen. “E-Books werden künftig auf Palm Pilots und Pocket PCs gelesen werden”, erklärte Maclachlan gegenüber dem US-Infodienst Newsbytes. “Bereits die aktuellen Versionen dieser Taschencomputer haben mehr Funktionen und bessere Bildschirme und entwickeln sich immer mehr von reinen Informationsgeräten zu Unterhaltungswerkzeugen.”
Für den erwarteten breiten Durchbruch machen die Marktforscher vor allem aber die Vereinbarung eines einheitlichen Software-Standards für elektronische Bücher verantwortlich. IDC geht davon aus, dass sich das PDF-Format von Adobe oder der Microsoft Reader durchsetzen werden. “Auch der unaufhaltsame Siegeszug der Online-Musik ist schließlich der Standardisierung des MP3-Formats zu verdanken,” erklärte Maclachlan. (PC-WELT, 20.12.2000, jas)
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