Lösung:
Treiber und Dienste finden: Starten Sie Ihren Rechner mit umserem Notfall-System Windows-7-PE und öffnen Sie „Start, System, Registry, MiTeC Windows Registry Recovery“ zum Analysieren von externen Registry-Dateien. Sobald das Programm gestartet ist, wählen Sie „File, Open“ und öffnen die Datei C:WindowsSystem32 ConfigSystem. Falls Ihre zu bearbeitende Windows-Installation nicht auf Laufwerk C: liegt, ändern Sie den Laufwerksbuchstaben entsprechend auf Ihr System- Laufwerk um. Nach einem Klick in der linken Spalte auf „Services and Drivers“ erhalten Sie eine Liste der eingerichteten Dienste beziehungsweise Treiber (Registerkarten „Services“ und „Drivers“). Speichern Sie diese Listen jeweils über „File, Save Report“ als CSV-Dateien ab, und schließen Sie das Tool. Öffnen Sie die gespeicherten Report-Dateien per Doppelklick mit dem Text-Editor. Suchen Sie die Zeile mit dem Treiber oder Dienst, den Sie als Übeltäter verdächtigen (weil Sie ihn etwa kurz vor dem Crash eingerichtet haben). Kopieren Sie den Pfad zur entsprechenden Datei nach dem letzten Semikolon in dieser Zeile mit [Strg]-[C], und schließen Sie das Tool. Treiber und Dienste deaktivieren: Gehen Sie auf „Start, System, Registry, Remote Registry Edit“. Damit können Sie die Registry Ihres Haupt-Systems laden und bearbeiten. Dazu wählen Sie in dem Tool zunächst das Windows-Verzeichnis Ihres Haupt-Systems aus. Öffnen Sie den Schlüssel „Hkey_Local_MachineSystem“. Dann wählen Sie „Bearbeiten, Suchen“, fügen den kopierten Pfad mit [Strg]-[V] ein und suchen danach. Der gesuchte Treiber sollte in einem Eintrag mit dem Namen „Image-Path“ stehen. Darunter finden Sie den Dword-Eintrag „Start“, dessen Wert Sie auf „4“ (deaktiviert) setzen. Danach können Sie Regedit wieder schließen und das System neu starten