Viele Anwender begnügen sich damit, Windows zum Starten von Browser, Textverarbeitung oder Mailclient zu nutzen. Doch das Betriebssystem kann deutlich mehr, diverse Funktionen erleichtern die PC-Bedienung und den Umgang mit Daten. Beispiele sind der Schutz vor Datenverlust und die verschiedenen Möglichkeiten, Daten mit dem Smartphone auszutauschen und auf mehreren PCs zu synchronisieren. Einiges zu entdecken gibt es auch bei den mitgelieferten Apps. So kann der Taschenrechner viel mehr, als man ihm auf den ersten Blick ansieht. Außerdem stattet Microsoft Windows 10 mit Programmen aus, die häufig übersehen werden. Dies und vieles mehr stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor.
Versteckte Optionen in der Einstellungen-App von Windows
Microsoft entwickelt die Systemsteuerung nicht mehr weiter, sondern konzentriert sich auf die „Einstellungen“ von Windows.

Windows-Benachrichtigungen anpassen: Das Info-Center rechts unten in der Taskleiste von Windows blendet immer mal wieder Meldungen zu installierten Updates und zu diversen anderen Aktionen ein. Was dort erscheint, lässt sich sehr genau regeln. Öffnen Sie dazu die „Einstellungen“ von Windows und klicken Sie auf „System –› Benachrichtigungen und Aktionen“. Um sämtliche Benachrichtigungen abzuschalten, setzen Sie den Schieberegler unter „Benachrichtigungen“ auf „Aus“. Besser ist es jedoch, ihn eingeschaltet zu lassen und darunter Häkchen dort zu setzen, was weiterhin angezeigt werden soll.
Scrollen Sie weiter nach unten zu der Liste der „Absender“ – damit meint Windows die installierten Programme. Hier können Sie einstellen, welche Tools Meldungen auslösen sollen. Das beschränkt sich nicht auf ein einfaches Ein/Aus. Stattdessen können Sie nach dem Klick auf eine Anwendung auch die Art und Priorität der Benachrichtigungen regeln.

Windows mit Smartphone verbinden: Unter „Telefon“ können Sie in der Einstellungen-App Ihr Smartphone mit dem PC verbinden. Anschließend haben Sie auf dem Windows-Rechner Zugriff auf die Fotos des Telefons, bekommen die dortigen Benachrichtigungen angezeigt, können SMS- und MMS-Nachrichten auf dem Rechner lesen und von dort aus über das Smartphone versenden. Außerdem können Sie Websites, die Sie auf dem Telefon aufgerufen haben, über die Android-Funktion „Teilen –› Weiter auf dem PC“ im Edge-Browser aufrufen. Unter Windows benötigen Sie dazu die vorinstallierte App „Ihr Smartphone“, unter Android laden Sie aus dem Google Play Store die App „Begleiter für Ihr Smartphone“; danach folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Die Verbindung läuft übers Internet und Onedrive, funktioniert also per WLAN wie auch über Mobilfunk.
Wesentlich funktionsreicher als die Microsoft-Lösung ist Anydesk von der gleichnamigen deutschen Firma. Das Tool ist zudem nicht nur für Windows und Android, sondern auch für Mac-OS, iOS, Linux, FreeBSD, Raspberry Pi sowie Chrome OS erhältlich.
Autostart konfigurieren: Normalerweise regelt man den automatischen Start von Programmen bei der Anmeldung an Windows über den Taskmanager und das Register „Autostart“. Die dortige Liste findet man aber auch in den „Einstellungen“: Rufen Sie dort „Apps › Autostart“ auf. Über den Schalter auf der rechten Seite können Sie den Start der Anwendungen aktivieren und deaktivieren.

Automatische Wiedergabe regeln: Wenn Sie unter Windows 10 eine Audio-CD einlegen oder einen USB-Stick anschließen, passiert in der Voreinstellung erst einmal gar nichts. Meist aber ist es praktisch, wenn der Windows-Explorer den Inhalt eines Sticks sofort anzeigt. Um das Verhalten von Windows zu ändern, klicken Sie in den „Einstellungen“ auf „Geräte –› Automatische Wiedergabe“.
Achten Sie darauf, dass der Schalter oben auf „Ein“ steht. Im Dropdown-Menü wählen Sie unter „Wechseldatenträger“ die Option „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen (Explorer)“. Gleiches können Sie für eine Speicherkarte einstellen, so dass Sie etwa nach dem Verbinden Ihrer Kamera sofort die Übersicht Ihrer Fotodateien auf dem Bildschirm haben.
Allerdings haben diese Einstellungen keinen Einfluss auf das Verhalten von Audio- CDs, das legen Sie über die Systemsteuerung fest: Klicken Sie dort auf „Automatische Wiedergabe“ und scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „CDs“ und „Audio- CD“. Stellen Sie dort „Audio-CD wiedergeben“ und zudem das gewünschte Abspielprogramm ein.

Spieleleiste nutzen: Windows 10 enthält die Spieleleiste, die vor allem Hardcore-Gamer unterstützen soll. Damit können Sie während eines im Vollbild laufenden Spiels Screenshots und Videos aufzeichnen, die Audio-Ein- und Ausgabe steuern sowie die Auslastung von CPU, Grafikkarte und RAM sowie die aktuelle Frame-Rate überwachen. Sie rufen die Leiste mit der Tastenkombination Win-G auf. Falls die Leiste nicht erscheint, stellen Sie in den „Einstellungen“ unter „Spielen –› Spieleleiste“ sicher, dass der Schieberegler auf „Ein“ steht.
Unter „Spielmodus“ lässt sich der Rechner für das Ausführen von Spielen optimieren; die so erzielte Leistungssteigerung ist jedoch minimal. Wichtiger ist, dass Windows in diesem Modus während des Spiels keine Treiberinstallationen vornimmt und keine Neustart-Benachrichtigungen ausgibt.
Offlinedateien für die Datensynchronierung
Die Funktion der Offlinedateien gibt es in Windows bereits recht lange, sie ist allerdings etwas in Vergessenheit geraten. Interessant ist sie vor allem für Notebook-Besitzer, die mit dem Rechner regelmäßig außer Haus arbeiten. Sie können mit den Offlinedateien die Dateien in einem frei definierbaren Ordner auf ihrem PC automatisch mit einem Netzwerkordner abgleichen, so dass auf beiden Seiten immer die aktuellen Dateiversionen bereitstehen.
Voraussetzung ist, dass Sie übers Netzwerk Zugriff auf den freigegebenen Ordner haben, in dem die Dateien liegen, die Sie synchronisieren wollen. Klicken Sie diesen Ordner im Explorer mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Netzlaufwerk verbinden“. Übernehmen Sie die vorgeschlagenen Einstellungen, und bestätigen Sie mit „Fertig stellen“. Klicken Sie diesen Ordner erneut mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü „Immer offline verfügbar“. Windows meldet nun „Dateien werden für die permanente Offlineverwendung vorbereitet“ und kopiert den Inhalt des freigegebenen Ordners auf Ihren Computer.
Nun müssen Sie die Offlinedateien noch aktivieren. Rufen Sie dazu in der Systemsteuerung „Synchronisierungscenter –› Offlinedateien verwalten“ auf, und klicken Sie auf „Offlinedateien aktivieren“. Danach müssen Sie den Rechner neu starten. Anschließend können Sie die Synchronisation manuell auslösen oder einen Zeitplan definieren. Für eine manuelle Synchronisation stellen Sie zunächst sicher, dass die beiden Computer übers Netzwerk miteinander verbunden sind. Klicken Sie den freigegebenen Ordner dann mit der rechten Maustaste im Explorer an und wählen Sie „Synchronisierung –› Ausgewählte Offlinedateien synchronisieren“.

Um den Vorgang zu automatisieren, rufen Sie wieder das Synchronisierungscenter auf. Dort sehen Sie einen neuen Eintrag für die Verbindung zu der Freigabe. Klicken Sie auf das Register „Zeitplan“, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um die Synchronisation zu einem fixen Zeitpunkt oder beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses, etwa der Benutzeranmeldung, automatisch durchführen zu lassen. Anschließend finden Sie die aktuelle Version der synchronisierten Dateien unter dem Laufwerksbuchstaben, den Sie Ihrer Freigabe gegeben haben – egal, ob der betreffende Rechner verbunden und eingeschaltet ist oder nicht. Mehr Möglichkeiten als die Offlinedateien-Funktion von Windows bietet Puresync .
30 Windows-10-Hacks: Mehr Speed, bessere Oberfläche
Kaum bekannte Apps, Tools und Windows-Funktionen
In den Windows-Ordnern stecken etliche Programme, die von vielen Anwendern kaum genutzt werden. Dabei können sie dabei helfen, manche Routineaufgaben schneller und besser zu erledigen.

Entfernungen mit der Karten-App messen: Über die Eingabe „Karten“ im Suchfeld der Taskleiste gelangen Sie zur gleichnamigen App. Das Tool ist Microsofts Pendant zu Google Maps und benötigt zum Laden der Karten ebenfalls eine Internetverbindung. Wenn Sie das Programm häufig unterwegs nutzen möchten, können Sie die Karten in der Einstellungen-App über „Apps –› Offline- Karten“ auch herunterladen.
Die App enthält einen Routenplaner, den Sie links oben über das Rautensymbol mit dem Pfeil öffnen. Er nennt zu jeder berechneten Route die Streckenlänge zwischen Start und Ziel. Es ist aber auch möglich, gezielt die Entfernung zwischen zwei Punkten zu messen. Dazu klicken Sie rechts oben auf das Füllfederhalter-Symbol und öffnen damit die Windows-Ink-Symbolleiste. Dann klicken Sie auf „Entfernung messen“, markieren den Startpunkt und ziehen mit gedrückter Maustaste eine Linie zum Endpunkt. Die App zeigt daraufhin die Entfernung an. Zum Löschen markieren Sie in der Symbolleiste den Radierer (zweites Icon von rechts), klicken auf den kleinen, nach unten weisenden Pfeil und wählen „Freihand vollständig löschen“.

Mit dem Taschenrechner Einheiten umrechnen: Den Taschenrechner von Windows kennt wohl jeder. Die Version von Windows 10 beherrscht jedoch nicht nur mathematische Funktionen, sondern bietet auch 13 Konverter, beispielsweise um englische und amerikanische Längeneinheiten wie Yard, Zoll und Meilen in Meter und Zentimeter umzurechnen. Sie starten den Taschenrechner am schnellsten durch die Eingabe von calc ins Suchfeld der Taskleiste. Klicken Sie dann links oben auf die drei parallelen Linien, und scrollen Sie nach unten, um den gewünschten Konverter einzustellen. Unter den Rechnern finden Sie auch eine „Datumsberechnung“, mit der Sie sich die Zahl der Tage zwischen zwei Daten anzeigen lassen können.

Uhr und Countdown anwenden: Unter den Apps von Windows 10 gibt es das Programm „Alarm und Uhr“, das gleich mehrere Zeitfunktionen in sich vereint. So können Sie unter „Alarm“ einen Wecker einstellen, der sich aber nur meldet, wenn der Computer eingeschaltet ist. Unter „Stoppuhr“ steht eine Funktion zur Zeitmessung, mit der Sie über das Fahnen-Symbol auch Rundenzeiten erfassen.
Interessant ist die „Uhr“. Sie erhalten damit die Möglichkeit, die aktuelle Uhrzeit in einer anderen Zeitzone abzufragen. Klicken Sie unten auf das Pluszeichen und geben Sie den Namen einer größeren Stadt in dieser Zeitzone ein.
Per Klick auf das Uhrensymbol am unteren Fensterrand können Sie sich anzeigen lassen, in welchen Regionen der Welt es zu einer bestimmten Uhrzeit noch hell ist.
Mit dem „Zeitgeber“ richten Sie ein oder mehrere Countdowns ein. Klicken Sie auf das Pluszeichen, um eine neue Uhr hinzuzufügen. Einsetzen lässt sich die Funktion beispielsweise, um beim Kochen mehrere Garzeiten zu überwachen.
Fünf Wege zum Screenshot

Windows 10 bietet mehrere Methoden, um den aktuellen Bildschirminhalt oder Teile davon zu speichern:
- Die klassische Methode ist das Betätigen der Druck-Taste, um den gesamten Bildschirm in der Zwischenablage zu speichern. Mit der Tastenkombination Alt-Druck erfassen Sie lediglich das aktive Fenster. Zum Übertragen der Daten in ein Grafikprogramm verwenden Sie den Hotkey Strg-V.
- Mit Win-Druck fotografieren Sie den gesamten Bildschirm ab und speichern ihn als PNG-Datei im Ordner C:Benutzer[Benutzername]BilderBildschirmfotos.
- Die App „Ausschneiden und skizzieren“ starten Sie mit der Tastenkombination Win-Shift-S.
- Ferner enthält Windows 10 das „Snipping Tool“ mit einem erweiterten Funktionsumfang.
- In der Spieleleiste von Windows 10, erreichbar über Win-G, finden Sie im Fenster „Aufzeichnen“ eine eigene Screenshot-Funktion.
Eine Freeware-Alternative zu den Screenshot-Funktionen von Windows ist die Software Greenshot , die sich auch zum Bearbeiten eignet.
Windows 10: Zehn Lösungen für typische Probleme
Windows schneller bedienen: Shortcuts und Kommandos

Windows bietet zahlreiche Möglichkeiten, um schneller ans Ziel zu kommen: Tastenkürzel, konfigurierbare Menüs und Shortcuts zu häufig benötigten Funktionen.
Schneller mit dem Suchfeld: Das Such- und Eingabefeld in der Taskleiste ist die zentrale Stelle für den Start von Programmen. Alles, was nicht als Icon auf dem Desktop oder im Startmenü liegt, lässt sich auf diesem Wege oft am schnellsten erreichen. Hilfreich ist es, wenn Sie zur Eingabe einige Buchstabenfolgen parat haben:
Ausführen: run
Computerverwaltung: compmgmt
Eingabeaufforderung: cmd
Ereignisanzeige: eventvwr
Gerätemanager: devmgmt.msc
Netzwerkverbindungen (Systemsteuerung): run , danach ncpa.cpl
Systemkonfigurationsprogramm: msc
Systemsteuerung: control
Noch schneller erreicht man viele Programme und Ordner mit der Maus.
Bilder: Mausklick auf das Fotosymbol im Startmenü
Dokumente: Mausklick auf das Dokument-Symbol im Startmenü
Windows-Explorer: Rechtsklick auf den Windows-Startbutton, –› „Explorer“
Netzwerkverbindungen (Einstellungen): Rechtsklick auf den Windows-Startbutton, –› „Netzwerkverbindungen“
Powershell: Rechtsklick auf den Windows-Startbutton, –› „Windows PowerShell“ (oder –› „Windows PowerShell (Administrator)“)
Task-Manager: Rechtsklick auf Taskleiste, –› „Task-Manager“
Das Startmenü von Windows 10 anpassen und bedienen
Schneller im und mit dem Betriebssystem arbeiten lässt es sich auch, wenn Sie das Startmenü an Ihre Wünsche anpassen.
Startmenü konfigurieren: In der Voreinstellung zeigt das Windows-Startmenü in der mittleren Spalte unter „Meistverwendet“ Links zu den Anwendungen, von denen Windows glaubt, dass Sie sie demnächst wieder benötigen werden. Um manuell in diese Logik einzugreifen, klicken Sie in der Einstellungen-App auf „Personalisierung –› Start“. Über „Zuletzt hinzugefügte Apps anzeigen“ und „Meistverwendete Apps anzeigen“ regeln Sie, was an dieser Stelle erscheinen soll.
Ist die Option „Meistverwendete Apps anzeigen“ ausgegraut, rufen Sie in den „Einstellungen“ den „Datenschutz“ auf und stellen unter „Allgemein“ den Schalter bei „Windows erlauben, das Starten von Apps nachzuverfolgen, um Start und Suchergebnisse zu verbessern“ auf „Ein“.
Auch die linke Spalte des Startmenüs mit den Icons, etwa „Ein/Aus“ oder „Einstellungen“, können Sie verändern. Klicken Sie dazu in den „Einstellungen“ auf „Personalisierung –› Start –› Ordner auswählen, die im Startmenü angezeigt werden“. Sie gelangen damit zu einer Programmliste, bei der Sie die einzelnen Einträge über Schalter ins Startmenü heben oder entfernen.
Programme ins Startmenü einfügen: Kleine Programme bestehen oft nur aus einer startbaren EXE-Datei und müssen daher nicht installiert werden. Sie erscheinen so auch nicht im Startmenü, können aber manuell eingefügt werden. Steuern Sie das Tool dazu im Windows Explorer an, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die EXE-Datei wählen Sie im Kontextmenü „Verknüpfung erstellen“. Klicken Sie die Verknüpfung mit der rechten Maustaste an und kopieren Sie sie.
Nun wechseln Sie in den Ordner „C:Benutzer[ Benutzername]AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgramme“ und fügen die Verknüpfung dort ein.
Anschließend können Sie noch den Dateinamen ändern, um den wenig schönen Zusatz „Verknüpfung“ loszuwerden.
Für einen noch schnelleren Zugriff können Sie jeden Menüeintrag in eine Kachel umwandeln: Dazu klicken Sie den Programmnamen mit der rechten Maustaste an und wählen „An ‚Start‘ anheften“. Oder Sie ziehen den Eintrag Ihrer Wahl mit gedrückter rechter Maustaste in den Kachelfläche rechts von der Startleiste.
Im Startmenü navigieren: Um zu einem Eintrag im Startmenü zu springen, klicken Sie auf einen der einzelnen Buchstaben im Startmenü, zum Beispiel auf „A“. Es öffnet sich ein Buchstabenfeld, über das Sie mit einem Klick zu einem anderen Buchstaben springen können.
Windows-Tools für die Datensicherung

Windows unterstützt vier verschiedene Methoden für das Backup von Daten.
- Die Systemwiederherstellung erreichen Sie übers Startmenü nach einem Rechtsklick auf „Dieser PC“ und weitere Klicks auf „Mehr –› Eigenschaften“ und „Computerschutz“. Diese Funktion dient dazu, einen früheren Systemzustand wiederherzustellen. Persönliche Dokumente und Anwendungen werden dabei nicht gesichert.
- In der Systemsteuerung finden Sie unter „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ nach einem Klick auf „Sicherung einrichten“ eine Backup-Option, die auswählbare Dateien und Ordner automatisch und zeitgesteuert auf einem anderen Laufwerk speichert. Eine gute Freeware-Alternative zu dieser Funktion ist das Programm Personal Backup.
- Im gleichen Fenster finden Sie „Systemabbild erstellen“, um manuell ein System-Image zu erstellen. Eine solche Sicherung dauert deutlich länger als ein Backup, das lediglich die wichtigsten Dateien kopiert. Dafür können Sie jedoch das gesamte System inklusive Anwendungen, Einstellungen und persönlichen Dokumenten sichern. Wichtige Dokumente und Dateien sichern Sie bitte separat per Backup-Funktion.
- In den „Einstellungen“ finden Sie unter „Update und Sicherheit –› Sicherung“ die Funktion „Mit Dateiversionsverlauf sichern“. Klicken Sie auf „Laufwerk hinzufügen“, wählen Sie links einen Speicherort aus und klicken Sie auf „Weitere Optionen“. Im folgenden Fenster können Sie festlegen, wie oft die Daten gesichert werden sollen, wie lange Windows sie aufbewahren und welche Ordner die Sicherung umfassen soll. Verwenden Sie diese Funktion für die regelmäßige Sicherung kleinerer Datenmengen, etwa zum Speichern Ihrer aktuell bearbeiteten Dokumente.