RIM hat heute mit BlackBerry Mobile Fusion einen Management-Service für mobile Endgeräte vorgestellt. Der Dienst greift auf die BlackBerry Enterprise Server Technologie zurück und kann dazu genutzt werden, unterschiedliche Smartphones und Tablets zu verwalten. Mit dem Angebot richtet sich RIM vor allem an Business-Kunden, von denen immer mehr den BlackBerry-Geräten abschwören und zu Hardware mit iOS- oder Android-Betriebssystem greifen. Dieses Problem umgeht RIM mit der Öffnung seiner Software für andere mobile Endgeräte. So kann die BlackBerry Enterprise Server Technologie, die auch heute noch als zuverlässigste Methode für den Versand von Emails gilt, in Zukunft auch auf iPhone und Co. genutzt werden. Entsprechende Tests führt RIM derzeit mit ausgewählten Business-Kunden durch. Dieser Kreis soll im Januar um zusätzliche Teilnehmer erweitert werden. Mit der Veröffentlichung des BlackBerry-Dienstes ist dann im März 2011 zu rechnen.
Netzwerksicherheit: So gefährlich sind Smartphones für die Sicherheit
Mit Mobile Fusion können unter anderem Firmen-Smartphones freigeschaltet oder geblockt werden. Management-Tools für WiFi-Verbindungen sowie Zugriffsrechte sind ebenfalls enthalten. Die Software nutzt BlackBerry Enterprise Server 5.0.3. und bietet zusätzliche Features für Smartphones und Tablet-PCs. Konkrete Details dazu hat RIM jedoch noch nicht bekannt gegeben.

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