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Eigentlich haben das neue Motorola Devour und das bereits erhältliche Motorola Droid nur eins gemeinsam: Die seitlich ausziehbare Tastatur. Das Devour verfügt über ein 3,1-Zoll Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 320 x 480 Pixel (Droid: 3,7 Zoll, 480×854 Pixel). Bisher ist aber noch nicht bekannt, welche CPU im Devour stecken wird. Es wird aber davon ausgegangen, dass im Devour eine schwächere CPU als im Droid stecken wird. Wahrscheinlich wird die mit 600 MHz getaktete Qualcomm-CPU MSM7627 im Devour stecken – so jedenfalls die Gerüchteküche.
Motorolas Devour bietet außerdem eine 3-Megapixel-Kamera mit digitalem Zoom, zwei Mikrofone (zur Geräuschunterdrück), einen Beschleunigungssensor und direkt unter dem Display befindet sich ein optischer Trackpad. Ausgeliefert wird das Gerät mit einer 8 GB MicroSD-Karte.

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Bei Devour setzt Motorola die selbst entwickelte Interface Motoblur ein, die praktisch über der Oberfläche des Android-Betriebssystems gelegt wird. Motoblur bietet beispielsweise die Möglichkeit, Live-Streams mit Informationen direkt auf dem Start-Bildschirm anzeigen zu lassen. Außerdem kann der Anwender auch Infos aus sozialen Netzwerken, Postfächern und Messenger einblenden lassen. Außerdem sorgt Motoblur für ein automatisches Backup der Anwenderdaten und der Telefoneinstellungen.
Bisher ist noch nicht sicher, mit welcher Android-Betriebssystemversion Motorola das Devour ausliefern wird. Die Verwendung von Motoblur, das eine komplett eigene Oberfläche mitbringt, könnte ein Indiz dafür sein, dass Android 1.6 zum Einsatz kommen könnte. Motorola Droid wurde noch mit Android 2.0 ausgeliefert und Googles Handy Nexus One kommt inklusive Android 2.1.
Das Motorola Devour ist zunächst nur für die USA angekündigt worden. Dort wird es von Verizon verkauft werden. Einen offiziellen Preis gibt es noch nicht, aber es wird davon ausgegangen, dass das Motorola Devour günstiger erhältlich sein wird, als das Motorola Droid, welches 199 US-Dollar inklusive Vertrag kostet.