Spielverderber ärgern DOOM-Spieler

Kurze, aber ereignislose Leben: Um sich abzureagieren, spielen einige hartgesottene Kollegen in der Mittagspause Duke 3D oder Doom. Natürlich übers Netz. Falls Ihnen das Geballer und das Geschrei allzu sehr auf die Nerven gehen, und die übermäßige Netzbelastung zu einer Beeinträchtigung Ihrer Arbeit,führt, können Sie folgendes dagegen unternehmen:

Wenn die Spielstände von DOOM auf dem Server frei zugänglich sind – das erkennen Sie leicht an der Endung DSG – benötigen Sie nur noch einen Hex-Editor, um die Spielstände zu manipulieren.Dieses Verfahren könnnen Sie analog auch für die meisten anderen Spiele einsetzen:Und so kommen Sie an die verfügbaren Leben in DOOM: Wenn Sie nicht wissen, an welcher Stelle die verfügbaren Leben (bei Doom die “Gesundheit”) abgespeichert sind,, starten Sie Doom und speichern zwei Spielstände ab. Den einen mit “Health= 100%” und den anderen mit “Health= 28%”. Jetzt müssen Sie nur noch in der jeweiligen Datei (etwa DOOMSAV0.DSG, DOOMSAV1. DSG) nach den Werten suchen. Beispielsweise werden Sie an Position 54 mit den beiden Werten Hex 64 und Hex 1C fündig. Nun können Sie die schwer erkämpften Spielstände so manipulieren, daß beim nächsten Spielstart die Gesundheit auf 2 Prozent gesetzt war. Damit verderben Sie den Doom-Junkies gründlich die Spielfreude.Falls sich die Doom-Spieler daraufhin einen Doom-Level-Editor besorgen, müssen Sie schwerere Geschütze auffahren: Mit dem Programm “KILLDOOM.EXE”, das Sie sich über einen FTP-Server besorgen können, lässt sich jedes Doom-Spiel in einem Novell-Netz abschießen.