Das Amazon-Tablet Kindle Fire wird zwar zum Sparpreis von nur 199 US-Dollar angeboten, Käufer müssen dafür jedoch auch einige Einschränkungen in Kauf nehmen. So war es mit dem Gerät bislang nicht möglich, auf Googles Android Market zuzugreifen. Entsprechende Browser-Eingaben wurden umgehend auf Amazons eigenen Android-Store umgeleitet. Diese Sperre hat der Online-Händler nun aufgehoben. Mit dem neuen Firmware-Update für das Kindle Fire, das seit gestern in den USA zum Download bereitsteht, wird Tablet-Nutzern nun auch der Zugriff auf den Android Market gewährt. Eine Installation von Apps aus dem Android Market ist jedoch auch weiterhin auf dem Kindle Fire nicht möglich, da es keine Möglichkeit gibt, den Tablet-PC mit einem Google-Account zu verknüpfen. Das Stöbern im Android Market über den Kindle-Fire-Browser wird dabei also zum reinen Schaufenster-Bummel. Es bleibt abzuwarten, ob Amazon diese Beschränkung mit einem Firmware-Update ebenfalls noch aufheben wird.
Amazon Kindle Fire im Test
Amazons Billig-Tablet ist vorerst nur in den USA erhältlich. Während europäische Kunden noch immer auf einen konkreten Veröffentlichungstermin warten, plant das Versandhaus Gerüchten zufolge bereits weitere Versionen des Kindle Fire . Die 8,9- und die 10,1-Zoll-Variante wurden bislang aber noch nicht offiziell bestätigt.