Verknüpfungen zu gelöschten Programmen entsorgen

Problem: Wenn Sie ein Programm manuell löschen, sind eventuell bestehende Dateiverknüpfungen zu diesem Programm davon nicht betroffen. Die Registrierdatenbank enthält dann nutzlos gewordene Einträge. Daher bekommen Sie stets eine Fehlermeldung, sobald Sie auf den falsch verknüpften Dateityp doppelklicken.

Lösung: Rufen Sie Regedit mit dem Schalter /v auf (“regedit /v”). Suchen Sie dann den Schlüssel mit der inzwischen falsch verknüpften Extension, also etwa “.TIF=”. Rechts vom “=” steht der Dateityp, der nach Ihrer Löschaktion nicht mehr existiert. Suchen Sie nun diesen Schlüssel, also etwa “PaintShopPro”, und löschen Sie ihn mit aus der Datenbank. Die Endung TIF oder weitere Extensionen können Sie dann mit dem Datei-Manager über “Datei, Verknüpfen” bequem mit einem anderen Programm verbinden.Manchmal ist nach der Extension kein Dateityp angegeben, und es existiert daher auch kein expliziter Schlüssel. In diesem Fall erscheint direkt unterhalb der Extension die Shell/Open/Command-Hierarchie und unter Command die verknüpfte Anwendung. Hier löschen Sie einfach den Schlüssel mit der bewußten Erweiterung. Wenn Sie im Datei-Manager später neu verknüpfen, trägt Windows diese Erweiterung wieder in die Registrierung ein.