Das Ultrabook Aspire S5 ist an der dicksten Stelle 15 mm dünn und wiegt weniger als 1,35 kg. Es verfügt über einen 13,3-Zoll-Monitor und bootet – wie alle Ultrabooks – dank SSD besonders flott. Aus dem Sleep-Modus benötigt das Gerät nur 1,5 Sekunden, verspricht Acer. Optisch setzt Acer auf einen Magnesium-Aluminium-Body in Onyx-Schwarz, gebürstet. Wir haben das S5 auf der Messe in den Händen gehalten und waren vom hochwertigen Eindruck des Gehäuses angetan. Die Rückkante ist abgerundet und sollte damit angenehm auch auf dem Schoß ruhen. Die Vorderkante ist deutlich dünner, fast schon scharf – verglichen mit dem S3 von Acer.
Ein Highlight des Aspire S5 ist der „MagicFlip I/O“-Port. Auf Knopfdruck klappt auf der Rückseite unten eine Leiste mit den Anschlüssen HDMI, USB 3.0 und Thunderbolt aus. Diese Konstruktion erlaubt eine besonders dünne Bauweise.
Das Aspire S5 soll weltweit ab dem zweiten Quartal 2012 verkauft werden. Einen Preis konnte uns Acer noch nicht nennen. Wir rechnen mit deutlich über 1000 Euro – je nach Konfiguration.
Bildergalerie : Im ersten Teil das Aspire S5, gefolgt von den neuen Timeline-Notebooks und Impressionen von der Pressekonferenz. Im Hands-on-Teil dann das Android-Tablet und mehr.




















































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Quadcore-Android-Tablet von Acer: Iconia Tab
Zum neuen Acer-Tablet sind die Informationen noch spärlich gesät. Der Androide liegt aber gut in der Hand, nicht zuletzt dank einer Anti-Rutsch-Beschichtung auf der Rückseite. Die Auflösung von 1080p fordert eine schnelle CPU – Acer spricht von einem Quadcore-Prozessor. Wir werden baldmöglichst Informationen an dieser Stelle nachliefern.
Update: Das Gehäuse ist definitiv nicht final, verriet uns Acer. Auf die Anti-Rutsch-Oberfläche werde man sehr wahrscheinlich aus Kostengründen (Karbon) verzichten – zumindest in dieser Ausführung. Der Prozessor ist ein Nvidia Tegra 3, Quadcore. Das Tablet, dessen genauer Name noch nicht bestimmt ist, kommt Mitte des zweiten Quartals 2012 auf den Markt. Genaue Angaben zum Preis konnte man uns noch nicht machen – 499 Euro werden es aber wohl mindestens sein, vielleicht mehr. Es soll mit Ice Cream Sandwich ausgeliefert werden.
Die AcerCloud teilt sich in drei Apps auf:
- PicStrem: Schießen Sie mit dem Smartphone Bilder, sind diese fast sofort auf dem verknüpften PC verfügbar, verspricht Acer.
- AcerCloud Docs: Am PC erstellte Präsentationen und Dokumente sind auch unterwegs – etwa im Meeting – per Smartphone und Tablet abrufbar.
- Clear.fi Media: Ähnlich wie AcerCloud Docs sind auch Filme und Musik mobil vom PC abrufbar. Für den Offline-Aufruf darf der User sie auch herunterladen.
Die AcerCloud ist ab dem zweiten Quartal in den USA kostenlos auf Acer-Geräten verfügbar. Zu uns schafft es der Service erst im vierten Quartal. Der Cloud-Speicher ist auf 30 Tage für jede Datei limitiert, die Daten gehen aber nicht verloren, sondern werden auf Ihrem PC dauerhaft gespeichert.

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Aspire Timeline-Ultra: 14 und 15 Zoll
Acer erweitert die Timeline-Serie um ein 14- und ein 15-Zoll-Modell. Die Ultra-Geräte sollen bis zu 8 Stunden durchhalten und dünner (20 mm) und leichter sein als die Vorgängermodelle. Neben einem Intel-Core-Prozessor der i-Reihe steckt eine SSD-HDD-Kombination in den Notebooks. Acer bietet außerdem HDMI- und USB-3.0-Schnittstellen. Beachtlich ist auch der Neigungswinkel – die Geräte lassen sich um circa 180 Grad ausklappen. Als Verfügbarkeit nennt Acer das erste Quartal 2012. Preise wollte Acer erst in wenigen Wochen verraten.