Das Online-Tool berücksicht in seinen Berechnungen praktisch alle Komponenten, die in einem 19-Zoll-Serverschrank Platz finden, inklusive eventuell benötigter Storage- und Backup-Komponenten, USVs, Switches und Patchpanels sowie sämtlicher Zubehörteile. Sämtliche verfügbare Konfigurationsmöglichkeiten und -optionen wie Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplattenausstattung und Betriebssysteme, sowie deren Kombinationsmöglichkeiten sind im direkten Zugriff. Fehlkonfigurationen werden laut CPI somit von vorneherein ausgeschlossen. Die Komponenten sind innerhalb des Racks frei platzierbar. Wichtiges Zubehör wie Schrauben, Lastböden, Services für USVs, Kabel und Kabelführungen werden automatisch mit hinzu konfiguriert.
Das neue Green-Meter zeigt nun die Leistung in Watt pro GHz als Verhältnis von Gesamtenergiebedarf des Racksystems zur Anzahl der CPU-Kerne. Als Richtwert gilt das derzeitige Optimum von 16 Cores (vier Prozessoren mit je vier Cores pro CPU) in einem Gehäuse mit 850 Watt. Dies entspricht ca. 20 Watt/GHz. Die Leistung in Watt pro TByte zeigt das Verhältnis von Stromverbrauch aller angeschlossenen Geräte im Rack zur gesamten Speicherkapazität des Schrankes. Hier liegt der optimale Wert derzeit bei 24 Festplatten je 1 TByte in einer 5-HE-Subsystemversion mit 950 Watt, somit bei ca. 39 Watt/TByte.
Außerdem werden für das Gesamtsystem auch die CO2-Emissionen in Tonnen pro Jahr angegeben. Anwender können also Energieeffizienz- und Umweltgesichtspunkte direkt bei der konkreten Konzeption ihres Systems berücksichtigen. Am Green-Meter von CPI kann auch direkt der Spareffekt durch eine Flüssigkeitskühlung abgelesen werden, die als Feature ebenfalls in Isirack konfiguriert werden kann. ( speicherguide.de /hal)