Seit Ende Oktober ist Windows 8 im Handel. Der Wechsel eines Betriebssystems will jedoch gut überlegt und geplant sein. Je nachdem, welche Windows-Version Sie bisher einsetzen und auf welcher Hardware das System läuft, sind unterschiedliche Schritte und Vorbereitungen erforderlich. Wir informieren Sie über alle Details, die Sie vor dem Umstieg wissen müssen: Wie Sie die richtige Windows-8-Edition wählen, welche Anforderungen an die Hardware es gibt, welche Installationsart optimal ist, und wie Sie prüfen können, ob Ihre bisherige Software auch unter Windows 8 noch läuft.
1. Preise: Wie Sie günstig an Windows 8 kommen Windows 8 wird in nur vier Versionen erscheinen: Windows 8, Windows 8 Pro, Windows 8 Enterprise und Windows 8 RT. Windows 8 für Endanwender wird einfach nur Windows 8 heißen. An Firmen richtet sich dagegen Windows 8 Pro, das zusätzliche Extra-Funktionen für Dateisystem-Verschlüsselung und Virtualisierung an Bord hat. Zusätzlich gibt es noch das spezielle Windows 8 Enterprise für Großunternehmen, das sich aber von Windows 8 Pro nur durch die Art der Lizenzierung unterscheidet.
Windows 8 ist grundsätzlich mit den wichtigsten Funktionen ausgestattet, die sowohl Heimanwender als auch Profi-Anwender benötigen. Für Unternehmen bietet Windows 8 Pro einige zusätzliche Funktionen, die auch für absolute Windows-Profis interessant sein könnten. Deshalb räumt auch Microsoft ein, Windows 8 Pro richte sich letztendlich ebenfalls an „enthusiastische“ Heimanwender. Die Windows-8-Variante für ARM-Geräte ist mit dem Anhängsel „RT“ gekennzeichnet. Windows 8 RT wird nicht im Handel erhältlich sein, sondern nur an Hersteller von Geräten mit ARM-Prozessoren ausgeliefert. Auf diesen Geräten laufen keine für die x86/x64-Systeme entwickelten Programme, sondern nur Metro-Apps. Der Zusatz „RT“ kommt daher, dass Metro-Apps auf der Windows Runtime (Win RT) basieren.
Windows 8: Die Preise der Editionen bei Amazon

Metro-Apps sind für die Touch-Bedienung optimiert, laufen aber nicht nur auf Windows 8 RT, sondern unter Windows 8 auch auf den für Desktop-PCs üblichen Prozessoren von Intel oder AMD (x86/x64). Microsoft wird für Windows 8 RT speziell angepasste Versionen der Office-Anwendungen Word, Excel, Powerpoint und One Note ausliefern. Damit will Microsoft betonen, dass Touch-Geräte von Windows 8 nicht nur zum Konsumieren von Inhalten, sondern auch zum Erstellen von Inhalten geeignet sind. Was kostet Windows 8? Wer einen neuen PC oder ein Notebook erwirbt, der bekommt Windows 8 gratis dazu. Genauer gesagt sind die Kosten für das Betriebssystem bereits im Kaufpreis enthalten.
Bei Windows-7-Geräten, die vor Oktober 2012 gekauft wurden, bieten die meisten Hersteller ein Upgrade-Angebot für 14,99 Euro an. Infos dazu finden Sie auf der Microsoft-Webseite . Einige Hersteller wollen für bestimmte Modelle die Upgrade-Kosten übernehmen, Windows 8 also gratis anbieten. Käufer von HP -Notebooks und PCs beispielsweise finden im Netz Informationen zu der Aktion. Was die Lizenz für ein Windows-8-Upgrade oder eine Vollversion kosten wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Gerüchten zufolge will Microsoft das Upgrade für einen beschränkten Zeitraum für umgerechnet 32 Euro anbieten.
Windows 8 Pro soll ungefähr 160 Euro kosten. Damit liegen die Preise deutlich unter denen von Windows 7, das zurzeit – je nach Upgrade-Variante – zwischen 120 und knapp 300 Euro kostet. In Deutschland gibt es jedoch für Windows 7 auch eine OEM-Version, für die man nur etwa 50 Euro auf den Ladentisch legen muss. Wer bisher das Media Center von Windows 7 genutzt hat und auf Windows 8 umsteigen möchte, der muss jetzt einen Aufpreis von wahrscheinlich 9,99 Euro zahlen. Die Media Center Software für Windows 8 wird von Microsoft nur noch als kostenpflichtiger Download angeboten.

2. Kompatibilitäts-Check: Hard- und Software Bei der Installation prüft Windows 8 Hard- und Software und gibt Hinweise auf mögliche Probleme. Diesen Check des Windows-8-Setups können Sie vorab und identisch mit Microsofts Windows 8 Upgrade Assistent durchführen. Ein Beispiel für mögliche Probleme sind Hersteller-Treiber für die USB-3.0-Schnittstelle. Windows 8 bringt selbst einen USB-3.0-Treiber mit, so dass vor einem Upgrade (siehe Punkt 5) der alte Treiber deinstalliert werden sollte. Der neue Treiber ist optimal an Windows 8 angepasst und bietet eine deutlich höhere Geschwindigkeit als die bisherigen Windows-7-Treiber vom Hersteller.
Vorbereitungen für Upgrade oder Neuinstallation: Bevor Sie auf Windows 8 umsteigen, sollten Sie Ihre Software auf den neuesten Stand bringen. Bei einer Neuinstallation kann es nicht schaden, die gewohnten Programme inklusive Updates gleich zur Hand zu haben. Das Gleiche gilt für Treiber. Sehen Sie auf der Webseite des PC- oder Hauptplatinenherstellers nach, ob es bereits aktuelle Treiber für Windows 8 gibt. Windows 8 bringt zwar Treiber für fast alle gebräuchlichen Geräte mit, bei älterer Hardware kann es jedoch zu Problemen kommen. Es ist dann ärgerlich, wenn beispielsweise die Netzwerkkarte wegen eines fehlenden Treibers nicht funktioniert. Dann müssen Sie die erforderliche Software erst umständlich auf einem anderen PC herunterladen und über einen USB-Stick transportieren.
Kompatibilität und Upgrade – Was läuft unter Windows 8?
Kompatibilitäts-Prüfung: Microsoft bietet eine Webseite an, auf der Sie gezielt nach Geräten und Software suchen können. Hier geben Sie entweder einen Suchbegriff ein, oder Sie blättern durch den Produktkatalog. Die Angaben basieren hauptsächlich auf Benutzereinschätzungen und sind oft nicht sehr ausführlich. Wenn beispielsweise eine Software als „nicht kompatibel“ eingestuft ist, erfahren Sie nicht, ob das Programm überhaupt nicht läuft oder es damit nur eventuelle Einschränkungen gibt.
3. Umzug: Daten vom alten System übernehmen Wenn Sie eine Neuinstallation mit Windows 8 planen, können Sie vorher die persönlichen Daten und Einstellungen unter Windows XP oder Vista sichern und nach der Windows-8-Installation wiederherstellen. Verwenden Sie dafür das Programm Windows Easy Transfer . Sie finden es auf der Windows-8-Installations-DVD im Verzeichnis supportmigwiz. Starten Sie hier das Programm Migsetup.exe. Sie müssen die DVD verwenden, die Ihrer bisherigen Systemarchitektur entspricht, also beispielsweise die 32-Bit-Installations-DVD für ein 32-Bit-Windows. Windows Easy Transfer sichert allerdings nicht die Programme. Diese müssen Sie später neu installieren. Eine Alternative mit mehr Funktionen finden Sie in Punkt 7.
Schritt 1: Klicken Sie nach dem Start von Windows Easy Transfer auf „Weiter“. Danach wählen Sie das Speichermedium aus, beispielsweise „Eine externe Festplatte oder einen USB-Speicherstick“. Diese Option wählen Sie auch, wenn Sie die Sicherungsdatei auf einem Computer im Netzwerk speichern möchten. Die Option „Ein Netzwerk“ ist für die direkte Übertragung der Daten über das Netzwerk von einem Windows-XP/Vista/7- auf einen Windows-8-PC gedacht.

Schritt 2: Klicken Sie auf „Dies ist der alte PC“. Nach einer Prüfung der zu übertragenden Elemente sehen Sie eine Übersicht mit dem erforderlichen Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk. Nach Klicks auf „Anpassen“ und „Erweitert“ nehmen Sie weitere Dateien und Ordner in die Sicherung auf. Dazu sind aber genaue Kenntnisse der Speicherorte nötig. Wenn Sie Firefox verwenden, sollten Sie „AnwendungsdatenMozillaFirefox“ aus dem Benutzerprofil in die Sicherung mit einbeziehen. Die OpenOffice.org-Daten liegen unter „AnwendungsdatenOpenOffice.org“. Bei diesen Programmen ist die Datenübernahme relativ einfach, weil keine wichtigen Dateien an anderen Orten gespeichert sind.
Der Internet Explorer 10 in Windows 8 – klassisch oder modern
Schritt 3: Haben Sie die gewünschten Elemente ausgewählt, klicken Sie auf „Weiter“. Im folgenden Fenster können Sie die Daten optional durch ein Passwort absichern. Abschließend erscheint ein „Speichern unter“-Dialog, in dem Sie festlegen, wo Windows Easy Transfer die Sicherungsdatei ablegen soll. Das kann eine externe Festplatte, ein USB-Stick oder ein Netzwerklaufwerk sein. Installieren Sie jetzt Windows 8 auf einem anderen PC oder auf dem gleichen PC wie unter ➞ Punkt 5 beschrieben. Legen Sie Konten mit den gleichen Benutzernamen an, wie Sie auf dem alten PC vorhanden waren. Bei Windows 8 wird standardmäßig das Programm Windows Easy Transfer mitinstalliert. Zur Wiederherstellung müssen Sie nur auf die zuvor erstellte Backup-Datei doppelklicken. Sie können anschließend festlegen, welche Einstellungen aus der Easy-Transfer-Datei auf den frisch aufgesetzten Windows-8-Computer übertragen werden sollen.

4. Update: Windows 8 neu auf dem PC installieren Wenn die Hardware-Voraussetzungen passen, sollte die Neuinstallation auf älterer Hardware wie auf neuen PCs problemlos ablaufen. Die Installation unterscheidet sich nur wenig von Windows 7. Sie booten den PC entweder von der Installations-DVD oder einem USB-Stick. Einen Windows-8-Installations-Stick können Sie über das Windows 7 USB/DVD Download Tool erstellen. Folgen Sie dann einfach den Anweisungen des Windows-8-Installations-Assistenten. Ein wichtiger Unterschied: Windows 8 erfordert für die Installation in jedem Fall einen Lizenzschlüssel. Die spätere Eingabe wie bei Windows 7 ist nicht mehr möglich. Nach dem letzten Neustart müssen Sie einige Entscheidungen treffen. Sie werden gefragt, ob Sie die „Express-Einstellungen“ verwenden möchten. In der Regel sollten Sie zustimmen. Sie können sämtliche Einstellungen später ändern.

Windows-Anmeldung: Eine wichtige Änderung gegenüber Windows 7 ist die Frage nach der Art der Anmeldung. Sie können sich wie bisher mit einem lokalen Konto anmelden oder ein Microsoft-Konto verwenden. Für Letzteres nehmen Sie entweder die Login-Daten Ihres bisherigen Windows-Live-Kontos oder legen direkt über das Setup-Programm ein neues Konto an. Das Microsoft-Konto hat den Vorteil, dass Sie für Dienste wie Skydrive und Store keine Extra-Anmeldung brauchen. Zudem lassen sich dann Daten zwischen mehreren Windows-8-PCs oder Tablets synchronisieren, etwa die Windows-Konfiguration oder die Browser-Favoriten. Wenn Sie wie bisher eine lokale Anmeldung wünschen, klicken Sie auf „Ohne Microsoft-Konto anmelden“ und dann auf „Lokales Konto“. Auch dann können Sie die Microsoft-Dienste in Windows 8 nutzen, müssen aber später die Anmeldedaten für das Microsoft-Konto bei den jeweiligen Apps angeben.
Windows 8-Funktionen: Skydrive und Modern App

5. Upgrade: Von Windows XP, Vista, 7 zu Windows 8 Wer Windows 8 nicht neu installieren möchte, kann das bisherige System auch upgraden (Inplace-Upgrade). Am wenigsten Schwierigkeiten macht hier Windows 7. Sie können von jeder beliebigen Version auf Windows 8 oder Windows 8 Pro upgraden. Dabei werden persönliche Daten, Systemeinstellungen und installierte Programme übernommen. Bei Windows XP werden immerhin die persönlichen Daten übernommen, also alle selbst erstellten Dateien unter „Dokumente und Einstellungen“, bei Vista zusätzlich noch die Systemeinstellungen. Beim Upgrade von XP oder Vista auf Windows 8 müssen Sie aber alle Programme neu installieren. Ein Upgrade ist nicht zwischen unterschiedlichen Architekturen möglich. Ein Windows 7 mit 32 Bit lässt sich also nicht auf ein Windows 8 mit 64 Bit aktualisieren. Auch die Systemsprache muss identisch sein. In diesem Fall haben Sie aber die in den Punkten 3 und 7 beschriebenen Möglichkeiten, die bisherigen Daten und Einstellungen zu übernehmen.
So funktioniert das Upgrade: Vor dem Upgrade sollten Sie ein Backup Ihrer persönlichen Dateien anlegen. Sollte das Upgrade fehlschlagen, versucht das Setup-Programm den vorherigen Zustand wiederherzustellen. Es ist aber nicht garantiert, dass das in jedem Fall reibungslos funktioniert. Wenn Sie sich für ein Upgrade entschieden haben, starten Sie die Setup-Datei in Ihrem bisherigen System von der Windows-8-Installations-DVD. Folgen Sie dann einfach den Anweisungen des Assistenten.
6. Parallelinstallation: Windows 8 neben Windows 7 Windows 8 und Windows 7 lassen sich auch nebeneinander installieren. Dazu benötigen Sie eine zweite Festplatte oder Partition mit genügend Platz. Nach der Installation wählen Sie über das Boot-Menü aus, ob Sie Windows 7 oder Windows 8 starten möchten. Für diese Installationsmethode klicken Sie im Windows-8-Setup auf „Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (für fortgeschrittene Benutzer)“. Wählen Sie dann die leere Partition aus, und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installations-Assistenten. Anders als bei den Vorgängerversionen ist bei Windows 8 auch die nachträgliche Installation eines älteren Windows-Systems möglich. Zumindest mit Windows 7 funktioniert das reibungslos. Nach der Installation sehen Sie das Windows-7-Bootmenü, über das Sie auch Windows 8 starten können.
7. Umzug: Daten mit PC-WELT-Tool übernehmen Bisherige Windows XP- und Vista-Anwender werden von Microsoft beim Upgrade auf Windows 8 stiefmütterlich behandelt. Hier ist es nur möglich, die persönlichen Daten zu übernehmen. Dabei hat Microsoft mit dem User State Migration Tool (USMT) ein Programm im Portfolio, mit dem sich deutlich mehr Einstellungen übernehmen lassen. Dabei handelt es sich jedoch um ein Kommandozeilen-Tool für Administratoren, die viele PCs auf Windows 8 umstellen müssen. Der Vorteil: Per USMT lassen sich nicht nur persönliche Einstellungen, sondern auch die Daten von Programmen aus Verzeichnissen wie %appdata% und der Windows-Registry übernehmen. Die Programme selbst kopiert aber auch USMT nicht.
Alle Details zur Windows 8 Aktivierung

Diese müssen in jedem Fall neu installiert werden. USMT berücksichtigt außerdem nicht alle Programme. Das Tool sichert aber die Daten von vielen wichtigen Anwendungen wie Office 2003 bis 2010, Windows Live, Skype, Google Picasa, Firefox oder Photoshop. Die Informationen darüber liest USMT aus einer XML-Datei, die der Nutzer selbst erweitern kann. Das setzt jedoch genaue Kenntnisse der erforderlichen Daten voraus, und der Aufwand lohnt sich für einen typischen Heimanwender-PC meist nicht. Im Vergleich zu Windows Easy Transfer (➞ Punkt 2) bietet USMT jedoch so viele Vorteile, dass wir USMT mit einer bequem bedienbaren Oberfläche versehen haben. Das PC-WELT Windows Upgrade Center 2013 ermöglicht den Umzug der Daten von Windows XP oder Vista auf Windows 7 oder 8.
Schritt 1: Entpacken Sie das PC-WELT Windows Upgrade Center 2013 in ein beliebiges Verzeichnis. Installieren Sie das Microsoft .Net-Framework 3.5 und 4.0. Sie finden die Setup-Dateien im Unterordner „Tools“. Sie benötigen außerdem das User State Migration Tool aus dem Windows Assessment and Deployment Kit (ADK) für Windows 8. Klicken Sie im PC-WELT Windows Upgrade Center 2013 auf „Herunterladen“. Der Pfad zum Download-Ordner steht anschließend im Eingabefeld links neben der Schaltfläche.
Schritt 2: Als Nächstes benötigen Sie einen USB-Stick. Darauf müssen etwa 100 MB freier Speicherplatz vorhanden sein. Klicken Sie auf „USB-Stick anlegen“, und wählen Sie dann den USB-Stick aus. Das PC-WELT-Tool kopiert die nötigen Dateien auf den USB-Stick.
Schritt 3: Nun starten Sie Ihren PC mit der Windows-8-DVD. Wählen Sie bei der Installationsart „Benutzerdefiniert (erweitert)“ aus. Einige Dialoge weiter wählen Sie das Installationslaufwerk aus, auf dem Ihr altes System eingerichtet war. Außerdem sollten Sie keines der Laufwerke partitionieren oder formatieren, sonst ist kein Upgrade möglich – und Ihre Daten sind weg. Eine Meldung informiert Sie darüber, dass Dateien aus früheren Versionen in einem Ordner Windows.old gesichert werden. Bestätigen Sie das mit „OK“. Nach der Installation legen Sie im neuen System die gleichen Benutzerkonten an, die schon vorher vorhanden waren.
Schritt 4: Nach Abschluss der Installation starten Sie PC-WELT Windows Upgrade Center 2013 erneut und gehen zur Registerkarte „2. Upgrade durchführen“. Falls das Tool nicht den richtigen Pfad zum Ordner Windows.old ermittelt hat, klicken Sie auf „Durchsuchen“, um ihn selbst anzugeben.
Schritt 5: Jetzt klicken Sie auf „Upgrade starten“. Das Umzugs-Tool verschiebt, falls nötig, zunächst die alten Profil- und Benutzerordner nach „Windows.old“. Dann führt USMT mit Scanstate.exe eine Inventur von „Windows.old“ durch. Im nächsten Schritt setzt USMT via Loadstate.exe Hardlinks zu den ermittelten Dateien in die Ordner des neuen Systems. Im letzten Schritt fragt Sie das Tool, ob auch die Benutzerprofile umgezogen werden sollen. Wenn Sie das bejahen, werden zusätzlich Dateien und Einstellungen übertragen. Das bedeutet aber in der Regel einige Nachbearbeitung – unter anderem der NTFS-Rechte.