Schritt 1: MyFritz-Konto registrieren
Daten in der Cloud sind eine praktische Sache, weil man jederzeit und von überall her via Internet darauf zugreifen kann, beispielsweise mit dem Desktop-PC, Notebook, Smartphone und Tablet. Wie sicher die Daten jedoch in den Cloud-Speichern von Google Drive , Microsoft Onedrive , Dropbox und Co. tatsächlich sind, lässt sich kaum abschätzen. Eine gute, weil private, Alternative bietet der Dienst „MyFritz“ von AVM, der nicht nur den Zugriff auf sämtliche Funktionen des Routers – also die Konfigurationsoberfläche, eingegangene Anrufe und Nachrichten auf dem Anrufbeantworter – ermöglicht, sondern auch auf USB-Sticks und -Festplatten, die an der Fritzbox angeschlossen sind. Außerdem können Sie anderen eingeschränkten Zugriff auf Ihre Daten einräumen.
Richten Sie zunächst ein MyFritz-Konto ein, indem Sie wieder das Router-Konfigurationsmenü aufrufen. Über die Einträge „Internet -> MyFRITZ! -> Neues MyFRITZ!-Konto erstellen“ gelangen Sie zum Anmeldedialog, hier geben Sie eine gültige Mailadresse und ein Kennwort ein. An die hinterlegte Mailadresse erhalten Sie eine Nachricht mit einem Link („Konto aktivieren“). Klicken Sie ihn an. Nun öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Nutzungsbedingungen lesen, mit einem Häkchen vor „Ich stimme den Nutzungsbedingungen zu“ und einem Klick auf „Konto aktivieren“ bestätigen, um die Registrierung für den MyFritz-Dienst abzuschließen. Vergessen Sie nicht, in der Fritzbox die Option „Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert“ zu markieren.
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Schritt 2: Zugriff auf die Fritzbox

Die private Cloud ist übers Internet erreichbar, obwohl sich die öffentliche IP-Adresse der Fritzbox in der Regel mit jeder Interneteinwahl ändert. Im Heimnetz rufen Sie „myfritz.box“ im Browser auf – das ist sogar ohne Registrierung bei MyFritz möglich. Der Zugriff auf die FritzNAS-Speicher, die Anrufliste und die Sprachnachrichten ist nur möglich, wenn Sie die dafür notwendigen Benutzerrechte haben. Im Bereich „System -> FRITZ!Box-Benutzer -> Benutzer“ können Sie festlegen, mit welchen Berechtigungen die Inhalte der Fritzbox aus dem Internet erreichbar sind. Der Dienst steht auf der Webseite https://myfritz.net für den Zugriff auf die eigene Fritzbox bereit. Für den Zugang zur Fritzbox-Oberfläche wird HTTPS verwendet.
Hinweis: Da die Fritzbox das eigene HTTPS-Zertifikat selbst generiert und es somit nicht von einer der in gängigen Browsern voreingestellten Zertifizierungsstellen stammt, müssen Sie im Browser bestätigen, dass die Verbindung dennoch aufgebaut werden soll.
In dem Bereich „FRITZ!NAS“ werden die Inhalte des NAS-Speichers der Fritzbox angezeigt. Sind in der Fritzbox Benutzer eingerichtet, dann werden die für den aktuell angemeldeten Benutzer freigegebenen Verzeichnisse angezeigt. Benutzer mit Lese-und Schreibrechten können die Inhalte sowohl bearbeiten als auch kopieren. Die Sprachnachrichten sind als WAV-Dateien verfügbar. Sie können die Dateien anhören und lokal auf Ihrem Netzwerkgerät speichern.

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