Über das Cortana Notebook kann Microsofts virtuelle Assistentin bald auch auf Connected-Home-Geräte der Nest- und Hue-Produktfamilien zugreifen.

In den vergangenen Monaten hat Microsoft die Fähigkeiten seiner virtuellen Assistentin Cortana stetig erweitert. Über das Einstellungsmenü Cortana Notebook können Nutzer die Zugriffsrechte der Alexa- und Siri-Konkurrentin festlegen und ihr Aufgaben wie etwa Termin-Erinnerungen zuteilen. In der US-amerikanischen Version des Cortana Notebook wurde in dieser Woche ein neuer Menüpunkt hinzugefügt : Connected Home. Mit einem Fingertipp auf diese Menüoption wird ein Untermenü aufgerufen, über das Nutzer Cortana Zugriff auf Smart-Home-Services einräumen können. In den USA werden hier aktuell nur fünf Dienste unterstützt: Wink, Insteon, Nest, SmartThings und Hue. Ein Tipp auf den jeweiligen Service öffnet ein Login-Fenster, um sich bei Nest und Co. anzumelden.
Ist die Verbindung zum jeweiligen Dienst hergestellt und die Connected-Home-Unterstützung von Cortana aktiviert, kann die virtuelle Assistentin fortan per Sprachbefehl die Beleuchtung steuern oder das Thermostat regeln. Die Connected-Home-Option ist in den USA sowohl in Windows 10 als auch in Windows 10 Mobile zu finden. Den Gerüchten zufolge bereitet Microsoft damit den Launch des Invoke-Lautsprechers von Harman Kardon vor. Der Amazon-Echo-Konkurrent wird Cortana unterstützen und soll am 22. Oktober 2017 in den USA erscheinen.
Windows 10: Spracheingabe mit Cortana - so geht's