Die schlichte und preisgünstige HP Omen Maus 400 soll uns alles Nötige für eine ideale E-Sports Maus bieten. Wir machen den Praxis-Test.

Mit einem günstigen Einsteigerpreis von rund 35 Euro ist die HP Omen Maus 400 eine der preiswerteren Gaming-Produkte aus der Omen-Serie von HP. Trotz des günstigen Preises soll es ihr an nahezu nichts fehlen, denn neben präzisen Omron-Schaltern ist die Gaming-Maus zusätzlich mit einer mehrfarbigen LED-Beleuchtung und einer Sniper-Taste ausgestattet.
TEST-FAZIT: HP Omen Maus 400
Die HP Omen Maus 400 eignet sich bestens als Einsteigermaus und für alle Gelegenheits-Gamer. Sie bietet programmierbare Tasten und Features wie wechselbare DPI-Stufen und einen Sniper-Button.
Dennoch könnten User mit einem hohen Qualitätsanspruch von der rund 35 Euro teuren Gaming-Maus enttäuscht sein. Wir haben es nämlich mit einer reinen Kunststoff-Maus zu tun, die zwar sauber verarbeitet ist, aber durch hohle Klicks einiges an Wertigkeit verliert.
Besser gelungen ist die Ergonomie, denn wir können lange zocken, ohne uns zu verkrampfen oder ein unangenehm glitschiges Gefühl auf der Maus zu verspüren. Auch die einfache Plug-and-Play-Funktionsweise gefällt uns gut, ist jedoch für eine ausgiebige Personalisierung eher ungünstig.
Auch auf eine blinkende und bunte RGB-Beleuchtung müssten wir verzichten, nur ein statischer, mehrfarbiger Indikator erhellt unseren Gaming-Alltag.
Pro:
+ ergonomisch
+ günstiger Preis
+ zuverlässiger Sensor
Contra:
- hohle Klickgeräusche
- schwergängige Maustasten
Gaming-Maus ohne Schnickschnack
Die HP Omen Maus 400 bietet uns ein äußerst schlichtes Design, welches durch das beleuchtete Omen-Logo einen kleinen Farbtupfer erhält. Zudem besteht die ergonomische Maus durchgehend aus Kunststoff, nur bei den gummierten Seitenelementen und dem Mausrad kommt ein Materialwechsel zum Einsatz. Zwar ist die Omen Maus 400 dadurch um einiges leichter als so mancher Mitbewerber, aber dennoch leidet die Wertigkeit erheblich darunter. Vor allem die recht hohlen Klickgeräusche wirken sehr minderwertig.

Immerhin kommen wir auch nach längerem Zocken mit der HP Omen Maus 400 nur leicht ins Schwitzen und es entsteht kein glitschiges Gefühl auf der Maus. Auch in Sachen Grip und Komfort kann die Maus 400 bei uns punkten, denn wir können sie stets entspannt führen.
TEST-SIEGER: Razer Basilisk Ultimate Die Razer Basilisk Ultimate hinterlässt bei uns einen bleibenden Eindruck. Dank ihr wurden auch unsere letzten Vorurteile gegenüber kabelloser Peripherie beseitigt. Denn die Hyperspeed-Technik sorgt dafür, dass wir keinerlei Unterschiede zu einer kabelgebundenen Maus feststellen können. Hinzu kommen eine beeindruckende Laufzeit, flexibel programmierbare Elemente (Beleuchtung und Tasten), ein verstellbares Scrollrad und PTFE-Gleitfüße, die in Kombination mit dem vergleichsweise geringen Gewicht ein flottes Handling der Maus gewähren.
Der beste Preis: Razer Basilisk Ultimate zur Bildergalerie-GroßansichtHP Omen Maus 400: Einstellungen ohne Software
Gut gelungen finden wir die Plug-and-Play-Funktion, bei der wir die Maus ohne umfangreiche Softwareinstallation gleich nutzen können. Auch das Programmieren der sechs Tasten, sowie der neun DPI-Stufen lässt sich durch einfache Tastenkombinationen durchführen.
Profi-Tricks und Tools für Ihre Maus
Das bedeutet aber auch, dass die HP Omen Maus 400 über keine effektreiche RGB-Beleuchtung verfügt, sondern nur über einen mehrfarbigen DPI-Indikator. Denn je nachdem welche Stufe wir aktuell angewählt haben, erstrahlt die entsprechende Farbe über das Omen-Logo. Gerade für einen Wechsel während dem Gameplay ist dies natürlich sehr hilfreich.

Auch das Hinterlegen praktischer Funktionen, wie die Sniper-Taste, gehen uns einfach von der Hand. Hierfür müssen wir lediglich die vordere der beiden Daumentasten, sowie das Mausrad für drei Sekunden gedrückt halten. Damit tauschen wir die Vorwärts-Funktion dieses Schalters mit dem Sniper-Button. Dieser reduziert im gedrückten Zustand die maximale DPI-Zahl von 5.000 auf 400, um ein genaueres Anvisieren zu ermöglichen.
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Omron-Schalter: Schwergängige Maustasten
Die verbauten Omron-Switches sollen uns flotte und präzise Klicks ermöglichen, aber dennoch passieren uns häufig Fehleingaben. Denn die Tasten sitzen recht stramm, weshalb wir die Maus gelegentlich beim Klicken verziehen. Auch Doppelklicks verschlucken die Schalter einige Male. Wir würden uns Schalter mit einem kürzeren respektive leichtgängigeren Auslöseweg wünschen, um noch schneller reagieren zu können.

Am optischen Sensor hingegen gibt es nichts zu meckern, dieser arbeitet zuverlässig und verhindert ein lästiges Jittering - anders als bei anderen Vergleichsmodellen aus dieser Preiskategorie.
Leider sind die Daumentasten ähnlich durchschnittlich wie die Maustasten, da sie über einen schwammigen Druckpunkt verfügen. Nur das Mausrad und der DPI-Schalter können uns mit flotten und knackigen Klicks überzeugen.
Technische Daten |
HP Omen Maus 400 |
---|---|
Maße (H x B x T) |
41 x 74 x 128 Millimeter |
Gewicht |
120 Gramm |
Tastenanzahl |
6 |
Frei belegbar |
Ja |
Sensortyp/ - bezeichnungen |
optisch |
Maximale Auflösung in DPI |
5.000 |
Polling-Rate |
1.000 Hz (1 ms) |
Profil- /Makrofunktion |
Ja |
Verbindung |
USB-Kabel |
Weitere Ausstattung / Besonderheiten |
LED-Indikator für DPI-Stufen / DPI-Schalter / Daumentasten / kostenlose Software |
Allgemeine Daten |
|
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Testkategorie |
Peripherie |
Hersteller |
Omen by HP |
Internetadresse |
|
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) |
37,99 Euro |
Garantie |
24 Monate |