Eine Gaming-Maus zum günstigen Preis von rund 20 Euro? Was die Sharkoon Sharkforce Pro alles zu bieten hat, und ob es sich um einen Preis-Leistungs-Tipp handelt, klären wir unserem Praxis-Test.

Die Sharkoon Sharkforce Pro ist nicht nur mit einem hochwertigen, optischen Pixart-Sensor ausgestattet, sondern verfügt über ebenso zuverlässige Omron-Schalter und eine LED-Beleuchtung. Außerdem kommt die Gaming-Maus ganz ohne Software aus und wir können sie direkt nach dem Anschließen nutzen.
TEST-FAZIT: Sharkoon Sharkforce Pro
Zwar lässt uns die Sharkoon Sharkforce Pro wenig Spielraum was die Personalisierungen angeht, da uns keinerlei Funktionen zur Verfügung stehen, um zum Beispiel Makros zu programmieren oder die Beleuchtung zu konfigurieren, dennoch erhalten wir eine recht solide Gaming-Maus.
Denn immerhin ist der Nager sauber verarbeitetet, mit angenehmen Materialien ausgestattet und recht komfortabel. Zudem können wir uns vor dem Kauf entscheiden, welche der fünf Beleuchtungsfarben wir wählen möchten. Wer sein farbliches Setup aber später mal wechselt, muss mit einer farblich unpassenden Maus leben - oder sich eine neue kaufen.
Auch der zuverlässige, optische Pixart-Sensor und die Omron-Switches machen die flotte Sharkoon Sharkforce Pro zu einem zuverlässigen Einsteigermodell für Gamer.
Der aktuelle Straßenpreis von rund 20 Euro kann sich daher auf jeden Fall sehen lassen.
Pro:
+ symmetrische Form
+ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ LED-Beleuchtung
Contra:
- Daumenschalter nur einseitig platziert
- keine RGB-Beleuchtung

Sharkoon Sharkforce Pro: Erhältlich in fünf verschiedenen Farben
Dank der symmetrischen Form soll die Sharkoon Sharkforce Pro nicht nur für Rechts-, sondern auch für Linkshänder geeignet sein, was jedoch einen Haken hat: Linkshänder müssen auf die praktischen Daumentasten verzichten, da die Sharkoon Sharkforce Pro nur einseitig damit ausgestattet ist.

Besonders für Spieler ist eine zuverlässige, präzise und umfangreich ausgestattete Gaming-Maus extrem wichtig. Sie sollte nicht nur eine hohe Abtastrate aufweisen, sondern je nach Spieler-Typ auch Zusatztasten haben, die sich individuell belegen lassen. Und ein bisschen Blink-Blink darf es heutzutage ja auch gerne noch sein - aber dem RGB-Trend entzieht sich sowieso fast kein Hersteller mehr. Fritz hat neun aktuelle Gaming-Mäuse von günstig bis teuer getestet und verrät Euch in diesem Video, welches die besten sind.
► Der ausführliche Vergleichs-Test auf pcwelt.de:
www.pcwelt.de/2188834
► VicTsing Mini Gaming-Maus: amzn.to/2Hl45wu
► BenQ Zowie FK1+: amzn.to/2EJZVZK
► Razer Basilisk: amzn.to/2Hoeo2U
► Corsair Dark Core RGB SE: amzn.to/2HzYqAi
► Asus ROG Pugio: amzn.to/2GZR0ZY
► Logitech G903: amzn.to/2quF1JW
► Roccat Kone Aimo: amzn.to/2JLTf0X
► Rapoo V26S: amzn.to/2GW0Agu
► Steelseries Rival 600: amzn.to/2qwWEIP
Dennoch liegt die 97 Gramm leichte Maus gut in der Hand, egal mit welcher Hand wir die Maus bedienen. Außerdem kommen wir dank der Soft-Touch-Oberfläche nicht so schnell ins Schwitzen wie bei glatten Materialien.

Ein besonderes Highlight stellt die Unterbodenbeleuchtung dar, die das Mauspad dezent aber vergleichsweise satt beleuchtet. Leider verfügt die Gaming-Maus über keine RGB-Beleuchtung, weswegen wir uns mit einer Farbe begnügen müssen. Zwar können wir die Sharkoon Sharkforce Pro in fünf verschiedenen Farben erwerben (weiß, grün, blau, orange und rot), doch müssen wir eben schon vor dem Kauf wissen, wie unser Setup erstrahlen soll.

Gaming-Maus mit Omron-Schaltern und Pixart-Sensor
Bei dem eingangs erwähnten günstigen Preis von 20 Euro sind wir erstmal nicht davon ausgegangen, dass die Sharkoon Sharkforce mit den zuverlässigen Omron-Schaltern ausgestattet ist, die uns wirklich präzise und knackige Klicks bieten. Auch hätten wir nicht mit einem Pixart PAW3307DL-THST als optischen Sensor gerechnet, der unsere Ansprüche auf jeden Fall erfüllt. Denn diese beiden Features machen die Gaming-Maus von Sharkoon zu einem zuverlässigen Stück Gaming-Gear.

Auch wenn die Sharkforce Pro ganz ohne Software auskommt und wir daher auf Makro-Programmierung verzichten müssen, können wir immerhin unsere DPI-Stufen einstellen. Hierfür steht uns ein Schalter auf der Maus-Oberseite zur Verfügung, der die DPI in vier Stufen aufteilt: 3200, 2400, 1200 und 400.
Technische Daten |
Sharkoon Sharkforce Pro |
---|---|
Maße (H x B x T) |
38,7 x 66,5 x 124,5 Millimeter |
Gewicht |
97 Gramm |
Tastenanzahl |
6 |
Frei belegbar |
Nein |
Sensortyp/ - bezeichnungen |
optischer PixArt PAW3307DL-THST |
Maximale Auflösung in DPI |
3.200 |
Polling-Rate |
1.000 Hz (1 ms) |
Profil- /Makrofunktion |
Nein |
Verbindung |
USB-Kabel |
Weitere Ausstattung / Besonderheiten |
LED-Beleuchtung / DPI-Schalter / Daumentasten /symmetrische Form |
Allgemeine Daten |
|
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Testkategorie |
Peripherie |
Hersteller |
Sharkoon |
Internetadresse |
|
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) |
19,98 Euro |
Garantie |
24 Monate |