Test: Die symmetrische Gaming-Maus HyperX Pulsefire Surge RGB soll uns trotz minimalistischem Designs einiges an Komfort und Funktionen bieten.

Der präzise Pixart-Sensor und die zuverlässigen Omron-Schalter sollen uns reaktionsschnelle Klicks und ein flüssiges Gameplay ermöglichen - auch in hitzigen Situationen. Außerdem verfügt die HyperX Pulsefire Surge RGB über ein symmetrisches Gehäuse, was auch Linkshändern zugutekommen soll.
TEST-FAZIT: HyperX Pulsefire Surge RGB
Zwar hält sich die Gaming-Maus optisch etwas zurück, was unter anderem daran liegt, dass der Hersteller hauptsächlich Kunststoff verwendet hat, doch dafür steckt umso mehr unter Haube. Nicht nur der zuverlässige Pixart Sensor 3389 sorgt für ein latenzfreies Gameplay, sondern auch die robusten Omron-Schalter. Wir kommen beim Zocken sehr gut mit der Maus zurecht und können keine Fehleingaben feststellen.
Über die kostenlose HyperX-NGenuity-Software können Sie nicht nur vordefinierte oder eigens kreierte Farbeffekte hinterlegen, sondern auch das Programmieren der Tasten ist Ihnen hier möglich. Wünschenswert wäre jedoch eine Überarbeitung des Programms, denn die einzelnen Schritte gehen wenig intuitiv von der Hand.
Für einen aktuellen Straßenpreis von rund 70 Euro erhalten wir eine solide Gaming-Maus, die zuverlässig reagiert und die nötigsten Features zu bieten hat.
Pro:
+ symmetrische Form
+ präzise Klicks
+ schlichte Optik
Contra:
- keine Daumentasten für Linkshänder
- wenig intuitive Software
Gaming-Maus mit 360°-RGB-Beleuchtung
Das Äußere der HyperX Pulsefire Surge RGB ist im ersten Augenblick etwas unspektakulär, denn die Maus kommt gänzlich ohne harte Kanten oder einen Materialwechsel aus. Lediglich ein RGB-Leuchtband, welches sich um die ganze Maus herum erstreckt und das illuminierte HyperX-Logo lockern das schlichte Gesamtbild auf.
Sehr gut gefällt uns das Soft-Touch-Gehäuse, welches uns vor schwitzenden Händen bewahrt und für den nötigen Grip sorgt. Die symmetrische Form und der gewölbte Mausrücken sind für nahezu jede Griffart geeignet, egal ob Sie den Palm- oder Claw-Grip bevorzugen. Die HyperX Pulsefire Surge RGB liegt mit Ihren leichten 130 Gramm sehr gut in der Hand, und das auch noch nach längeren Zockersessions.
Zwar ist die Pulsefire Surge RGB beidhändig nutzbar, allerdings hat der Hersteller nur eine Seite mit Daumentasten ausgestattet, weshalb Linkshänder auf dieses Feature leider verzichten müssen.
HyperX Pulsefire Surge RGB: Zuverlässiger Pixart-Sensor
Die Gaming-Maus von HyperX ist mit dem reaktionsschnellen Pixart 3389 ausgestattet und bietet 16.000 DPI, die bereits ab Werk in drei Profile aufgeteilt sind. Zusammen mit den verbauten Omron-Switches können wir unsere Games ohne Fehleingaben genießen und auch im schnellen Gefecht angemessen reagieren.
Die verschiedenen DPI-Stufen können wir dank des Schalters über dem Mausrad sogar im laufenden Spiel schnell und einfach durchschalten.
Besonders für Spieler ist eine zuverlässige, präzise und umfangreich ausgestattete Gaming-Maus extrem wichtig. Sie sollte nicht nur eine hohe Abtastrate aufweisen, sondern je nach Spieler-Typ auch Zusatztasten haben, die sich individuell belegen lassen. Und ein bisschen Blink-Blink darf es heutzutage ja auch gerne noch sein - aber dem RGB-Trend entzieht sich sowieso fast kein Hersteller mehr. Fritz hat neun aktuelle Gaming-Mäuse von günstig bis teuer getestet und verrät Euch in diesem Video, welches die besten sind.
► Der ausführliche Vergleichs-Test auf pcwelt.de:
www.pcwelt.de/2188834
► VicTsing Mini Gaming-Maus: amzn.to/2Hl45wu
► BenQ Zowie FK1+: amzn.to/2EJZVZK
► Razer Basilisk: amzn.to/2Hoeo2U
► Corsair Dark Core RGB SE: amzn.to/2HzYqAi
► Asus ROG Pugio: amzn.to/2GZR0ZY
► Logitech G903: amzn.to/2quF1JW
► Roccat Kone Aimo: amzn.to/2JLTf0X
► Rapoo V26S: amzn.to/2GW0Agu
► Steelseries Rival 600: amzn.to/2qwWEIP
HyperX NGenuity Software
Zwar funktioniert die Gaming-Maus bereits via Plug&Play und setzt somit nicht zwingend einen extra Treiber voraus, doch mit der kostenlosen Software NGenuity von HyperX stehen uns noch einige weitere Funktionen zur Verfügung. So können wir nicht nur die Farbe und Effekte der 360°-Beleuchtung nach unserem Gusto einstellen, sondern können auch fünf der sechs Tasten flexibel programmieren. Aufgrund der etwas verschachtelten Software geht uns das im ersten Moment nicht so einfach von der Hand, doch nach ein wenig Einarbeitung gelingt uns auch das.
Der Clou: Wie bereits von HyperX-Tastaturen bekannt, gibt es auch für die Gaming-Maus Pulsefire Surge RGB Illuminations-Effekte, die direkt auf aktuelle Games zugeschnitten sind und in den passenden Farben erstrahlen.
Alle Einstellungen können wir praktischerweise direkt auf der Maus speichern, da diese über einen Onboard-Speicher verfügt. Somit können wir bis zu drei Benutzerprofile anlegen und sogar fünf DPI-Stufen frei belegen.
Technische Daten |
HyperX Pulsefire Surge RGB |
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Maße (H x B x T) |
40,7 x 62,85 x 120,24 Millimeter |
Gewicht |
130 Gramm |
Tastenanzahl |
6 |
Frei belegbar |
Ja (bis auf die Linke Maustaste) |
Sensortyp/ - bezeichnungen |
Pixart PMW3389 |
Maximale Auflösung in DPI |
16.000 |
Polling-Rate |
1.000 Hz (1 ms) |
Profil- /Makrofunktion |
Ja |
Verbindung |
USB-Kabel |
Weitere Ausstattung / Besonderheiten |
RGB-Beleuchtung / DPI-Schalter / Daumentasten / kostenlose Software |
Allgemeine Daten |
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Testkategorie |
Peripherie |
Hersteller |
HyperX |
Internetadresse |
|
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) |
69,99 Euro |
Garantie |
24 Monate |