AMD schreibt endlich wieder schwarze Zahlen. Die Ryzen-Prozessoren und Radeon-Grafikkarten trieben Umsatz und Gewinn in die Höhe, AMD gewann deutlich Marktanteile dazu.

Bereits Ende Januar hatte AMD seinen
Finanzbericht für das letzte Quartal 2017
sowie für das abgelaufene Jahr 2017 vorgelegt. Demnach machte AMD im Jahr 2017 5,33 Milliarden Dollar Umsatz mit einem Netto-Gewinn von 43 Millionen Dollar. Wobei besonders das
letzte Quartal 2017 boomte.
Jetzt hat AMD
in einem Blogbeitrag
noch einmal genauer erläutert, wie die guten Unternehmenszahlen zustandekommen.
AMD hat nach eigener Meinung 2017 die stärksten Produkt-Neuvorstellungen seit einem Jahrzehnt vorgelegt mit mehr als 50 Ryzen-CPUs und -APUs, Radeon-Grafikkarten und Epyc-Server-Prozessoren. Das habe laut AMD zur Folge, dass AMD beim Marktanteil der Desktop-CPUs um 2,1 Prozentpunkte zulegen konnte. Hier erwiesen sich die Ryzen-Prozessoren als treibende Kraft.
Bei den Grafikkarten gewann AMD 4,1 Prozent im Marktanteil im Laufe des Jahres 2017 dazu. Radeon sei Dank.
Auf dem Servermarkt konnte AMD seinen Marktanteil mehr als verdoppeln. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das aber nur ein Wachstum um 0,5 Prozent, weil AMD auf dem Servermarkt bisher ziemlich schwach ist. Hier waren es die EPYC-Serverprozessoren, die AMD voran brachten.
Für 2018 rechnet AMD mit weiteren Zuwächsen dank Neuvorstellungen bei Ryzen-Desktop-APUs, Ryzen-3-Mobile-APUs und Epyc- sowie Ryzen-Embedded-Prozessoren.
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