Gaming-Monitore mit einem Bildformat von 21:9 lassen Spieler durch das deutlich breiteres Sichtfeld tiefer in die Spielewelt eintauschen. Im Trend sind Widescreen-Modelle mit einer Bilddiagonale von über 30 Zoll und Curved-Display. Neu im Test sind der AOC CU34G2X und der Innovations-Sieger LG Ultragear 38GN950.
Inhalt: 21:9-Gaming-Monitore
1440p und 1600p im Breitbild-Format
21:9-Gaming-Bildschirme: prädestiniert für einen Curved-Monitor
G-Sync, Freesync, Gaming-Features und Ergonomie
TESTSIEGER
PREIS-LEISTUNGS-SIEGER
Bildschirme mit einem 21:9-Panel wie unser Testsieger Acer Predator X35 erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Besonders mit gebogenen Bildschirmen erlauben sie ein faszinierendes Eintauchen in die Spielewelt. Das erkennen auch die Hersteller und bringen vermehrt Modelle mit 21:9-Panel auf den Markt - wie auch die Spiele-Anbieter: Praktisch alle aktuellen Updates populärer Spiele unterstützen das 21:9-Format. Grund genug, Ihnen die interessantesten Modelle in unserem ausführlichen Vergleichstest vorzustellen.
Acer Predator X35
Platz 1: Acer Predator X35
Pro: überragende Gaming-Performance, 35-Zoll-Bildschirm mit 21:9-Panel, 200 Hertz Bildwiederholrate, einfache Konfiguration
Contra: hoher Stromverbrauch, sehr teuer
Ausführlicher Testbericht: Acer Predator X35
1440p und 1600p im Breitbild-Format
Gaming-Monitore mit einem 21:9-Panel gibt es aktuell mit zwei verschiedenen Auflösungen. Modelle wie unser
Preis-Leistungs-Sieger
Samsung C34H890WJU
besitzt eine 1440p-Auflösung (WQHD) mit horizontal 3440 statt 2560 Pixel wie bei den 16:9-Bildschirmen, während unser
neuer Innovations-Sieger
LG Ultragear 38GN950
eine Auflösung von 3840 x 1600 (1600p) Bildpunkten ausweist.
Vergleichstest: Die besten Gaming-Monitore mit WQHD-Auflösung
Vorteil der Gaming-Monitore mit der geringeren Auflösung sind die höheren erreichbaren Bildwiederholraten. So schafft der Testsieger
Acer Predator X35
bis zu 200 Hertz. während der Innovation-Sieger LG Ultragear 38GN950 bei maximal 160 Hertz liegt. Allerdings kosten die schnellen Gaming-Monitore auch deutlich mehr - unser Testsieger etwa horrende 2400 Euro und der Innovations-Sieger knapp 1400 Euro, während der Samsung C34H890WJU bereits für rund 500 Euro zu haben und der
AOC CU34G2X
kaum teurer ist. Mittelklasse-Modelle der 1440p-Klasse arbeiten mit 120 bis 165 Hertz maximaler Bildwiederholrate wie der
Acer Predator Z35P
- während der günstige
Samsung C34H890WJU
nur auf 100 Hertz kommt.
21:9-Gaming-Bildschirme: prädestiniert für einen Curved-Display
Praktisch alle Breitbild-Gaming-Monitore besitzen ein gebogenes Display wie etwa der Asus ROG Swift PG348Q. Kein Wunder, umfassen die breiten Bildschirme doch praktisch das ganze Sichtfeld des nahe vor dem Bildschirm sitzenden Spielers und ziehen ihn damit quasi in das Spiel hinein. Dazu passen auch die großen Monitore von 34 Zoll Bilddiagonale wie beim AOC CU34G2X beziehungsweise 35 Zoll etwa beim Acer Predator X35. Unterschiede zeigen sich in der Beugung der einzelnen Modelle. Eine Krümmung von 1800 Millimeter bietet etwa der Acer Predator Z35P, von 2300 Millimeter der LG Ultragear 38GN950
Vergleichstest: Die besten Gaming-Monitore mit UHD-Auflösung
G-Sync, Freesync, Gaming-Features und Ergonomie
Die 21:9-Modelle sind zudem hinsichtlich ihrer weiteren technischen Merkmale vollwertige Gaming-Monitore. Sie bieten die Bildraten-Synchronisation mit Freesync wie der Samsung C34H890WJU sowie G-Sync wie der Acer Predator X35. Immer öfter unterstützen aktuelle Gaming-Monitore auch beide Synchronisations-Techniken wie der LG Ultragear 38GN950. Daneben finden sich bei allen Modelle spezielle Gaming-Einstellungen wie Spiele-Presets, Blaulicht-Filter oder die Anhebung dunkler Bildbereiche. Pflicht bei Gaming-Monitoren sind auch die ergonomischen Einstellmöglichkeiten wie beim Acer Predator X35P um den Bildschirm optimal an den Aufstellort anzupassen.
Vergleichstest: Die besten Gaming-Monitore mit Full-HD-Auflösung
Fazit:
Gaming-Monitore im 21:9-Format stellen eine sehr interessante Alternative zu den üblichen Modellen mit 16:9-Bildschirm dar. Durch den breiten Monitor – meist in Curved-Bauweise - schaffen sie es besser als die Konkurrenz, den Gamer direkt ins Spiel hinein zu ziehen. Das Spielerlebnis gerade bei Abenteuer-Titeln und RPGs ist immersiver. In technischer Hinsicht stehen die breiten Gaming-Monitor zudem den 16:9-Modellen in Nichts nach. Sie bieten schnelle Bildraten, Synchronisation via G-Sync oder Freesync, spezielle Gaming-Features und ergonomische Einstellmöglichkeiten auf gleichem Niveau. Auch bei den Spielen selbst gibt es keine Einschränkungen mehr. Alle wichtigen Games unterstützen in ihren aktuellen Updates das 21:9-Bildformat.

Testsieger: Acer Predator X35
Der Acer Predator X35 ist ein Gaming-Monitor für sehr betuchte Spieler. Der 35-Zöller kostet nicht nur horrende 2400 Euro, Sie benötigen für das Ausreizen aller technischen Raffinessen des Curved-Monitors zusätzlich eine potente Grafikkarte, die ebenfalls entsprechend teuer ist. Können Sie sich das jedoch leisten, haben Sie einen Gaming-Monitor, der mit seiner tollen Spiele-Performance einfach nur Spaß macht.
Ausführlicher Testbericht des Acer Predator X35

Preis-Leistungs-Sieger: Samsung C34H890WJU
Durch sein Design, aber vor allem durch seine technischen Eigenschaften und die hohe Bildqualität eignet sich der Samsung C34H890WJU besonders für repräsentative Arbeitsplätze etwa in Start-Up-Unternehmen. Dazu passen die ergonomischen Einstellmöglichkeiten sowie der geringe Stromverbrauch und auch die überzeugende Gaming-Performance für die Entspannung zwischendurch. Der 34-Zöller ist mit einem aktuellen Handelspreis von rund 500 Euro sehr preiswert.
Ausführlicher Testbericht des Samsung C34H890WJU

Innovations-Sieger: LG Ultragear 38GN950
Der LG Ultragear 38GN950 ist kein Gaming-Monitor für Jedermann, sondern für ambitionierte Spieler mit dickem Geldbeutel, die mit dem fast 90 Zentimeter breiten Curved-Monitor tief ins Spielgeschehen eintauchen können. Technisch ist der 38-Zöller auf dem neuesten Stand und liefert eine sehr gute Gaming-Performance bis zu Bildraten von 160 Hertz. Knapp 1400 Euro sind für den 38-Zöller aufgerufen - richtig teuer.
Ausführlicher Testbericht des LG Ultragear 38GN950